Frederick W. Smith

  • Frederik W. Smith

    Frederik W. Smith

    Erfinder der Express-Logistik und Gründer von FedEx
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    Erfinder der Express-Logistik und Gründer von FedEx
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    Frederick W. Smith

    Erfinder der Express-Logistik und Gründer von FedEx
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    Frederick W. Smith

    Erfinder der Express-Logistik und Gründer von FedEx

Frederick W. Smith: Erfinder der Express-Logistik und Gründer von FedEx 

Der US-amerikanische Unternehmer Frederick Smith ist Erfinder der Express-Logistik und Gründer von FedEx, der ersten Übernacht-Express-Zustellfirma der Welt. Smith gilt zudem als Erfinder der Güterhubs im Luftverkehr.

Bereich KEP-Dienste, Transportlogistik. Logistikdienstleistung, Luftfracht
Land USA
Aktuelle Position CEO von FedEx, USA
Geboren 11. August 1944 in Marks, Mississippi, USA
Aufnahme in die Logistics Hall of Fame 2016, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Berlin, Deutschland
Laudatorin Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Berlin, Deutschland. Koordinatorin der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, Berlin.

 

  • Vita

    Geboren 11. August 1944 in Marks, Mississippi als Sohn von James Frederick Smith

    1962 bis 1964 Studium an der Universität Yale

    1966 bis 1969 U-S. Marine Corps (Auszeichnungen: Silver Star, Bronze Star, zwei Purple Hearts für seine Einsätze in Vietnam)

    1971 Gründung von Federal Express mit 4 Millionen US-Dollar Startkapital

    heute Chairman, President und CEO der FedEx Corp.

  • Verdienste

    • Frederick W. Smith wurde am 11. August 1944 in Marks, Mississippi, geboren. 1966 machte er seinen Bachelor in Volkswirtschaft an der Yale University und diente über fünf Jahre im Marine Corps, unter anderem in Vietnam als Zugführer und Pilot. 
    • In seiner Abschlussarbeit hielt er seine Idee zu einer Übernacht-Express-Airline auf einem Blatt Papier fest: Eine eigene Airline nur für Express-Luftfracht. Seine Professoren hielten die Idee für nett, aber unrealistisch. Dieses System sei zu weit hergeholt und nicht praxisnah genug, lautete die Professoren-Bewertung der Diplomarbeit von Fred Smith. Sie war der Grundstein für sein Milliarden-Unternehmen Federal Express und das Vorbild für erfolgreiche Express-Logistik weltweit. Eine immer wieder erzählte Anekdote besagt, dass Smith die Firma nur gegründet habe, um seinen Professoren zu beweisen, dass es doch möglich sei, innerhalb von 24 Stunden jeden Ort der Welt zu erreichen. 
    • 1971 setzte Smith seine Idee in die Wirklichkeit um und gründete den Expressdienst Federal Express in Little Rock (Arkansas). Der ehrwürdige Namenszusatz „Federal“ – angelehnt an die Federal Reserve Bank – sollte dazu beitragen, Regierungsaufträge zu erhalten. 1973 zog das Unternehmen nach Memphis (Tennessee), dem heutigen Hauptsitz, um und nahm dort am 17. April 1973 seinen Betrieb auf.
    • Neben dem Heimatflughafen Memphis (Tennessee) (sog. „Superhub“) betreibt der Expressdienst Drehkreuze in USA, Kanada, Lateinamerika und Karibik, Europa, Afrika/Naher Osten, Asien und Pazifik. 
    • Das FedEx-Hub-System des Firmengründers Smith wird noch heute von vielen Luftfrachtunternehmen kopiert: Kuriere nehmen bis zum Mittag Sendungen entgegen, diese werden gesammelt, zu einem Umschlagplatz geflogen, nach Bestimmungsorten neu sortiert, und wieder in Flugzeuge verladen.
    • Federal Express war das erste Transportunternehmen, das moderne Jet-Flugzeuge einsetzte. Ursprünglich fing FedEx mit 14 Dassault Falcon 20 Jets an und sendete mit 398 Mitarbeitern 186 Sendungen in 25 US-Städte. 1989 kaufte Federal Express die international agierende und größte reine Luftfracht-Airline Flying Tiger Line. Inzwischen betreibt man eine der weltweit größten Luftfrachtflotten.
    • FedEx profitierte enorm von der Deregulierung im US-amerikanischen Lufttransportsektor und expandierte. Die Deregulierung ist dabei auch maßgeblich auf Smiths eigene Lobbyarbeit zurückzuführen. 1994 passierte aufgrund von Smiths Intervention ein Gesetz zur Deregulierung des Güterverkehrs am Boden den US-Kongress. Das Gesetz erlaubte ihm den Kauf größerer Flugzeuge und die Erschließung neuer Routen. 1998 erwarb das Unternehmen die Firmen Caliber System, Inc, Roberts Express, Viking Freight und Caliber Logistics. Etwas später übernahm man auch American Freightways. Die vereinten Unternehmen firmierten unter dem Namen FDX Corp. Zuletzt übernahm FedEx den Konkurrenten TNT Express.
    • Sogar die Sprache hat FedEx verändert: "to Fedex" steht heute in Amerika für "über Nacht schicken". Einmal in der Woche, heißt es, telefoniere Smith mit Alan Greenspan, dem Chef der Federal Reserve Bank. Fred Smith' amerikanischer Traum ist am Ende wahr geworden.
    • Smith ist heute Chairman, President und CEO der FedEx Corp.

 

Unterstützerkreis

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  • Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik
  • Bundesverband Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK)
  • Bundesverband Spedition und Logistik e. V. (DSLV)
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